Die Abreise nach Ägypten verschiebt sich auf Grund notwendiger Arbeiten am Fahrzeug (Federung, Vorderachse) immer wieder. Im März 2019 ist unser MAN bereit. Würden wir jetzt nach Ägypten verschiffen, kämen wir einerseits im Sudan in die grösste Hitzeperiode und danach in Äthiopien in die etwa vier Monate dauernde Regenzeit (Juni bis September). Wir entschliessen uns deshalb spontan, eine Testreise durch Marokko einzuschalten und die Abreise so zu verschieben, dass wir nach der Regenzeit, also etwa im Oktober 2019 in Äthiopien eintreffen.
Mit GNV von Genua nach Tanger
GNV – Grandi Navi Veloci, bzw. „grosse schnelle Schiffe“.
Die Abfertigung am 27. März in Genua ist kurz und schmerzlos. Die Überfahrt mit GNV von Genua nach Tanger dauert 2 Tage. Die Kabine ist ausreichend sauber, die Auswahl der Mahlzeiten im Restaurant gewöhnungsbedürftig und die Qualität des Essens – nun ja, von einem „italienischen Schiff“ würde man schon etwas mehr erwarten.
Der Norden
Marokko empfängt uns mit Regen und Nebel und so bleibt es während der ersten Woche unseres Aufenthalts. In Martil treffen wir Freunde aus der Schweiz. Gemeinsam fahren wir nach Assilah, dem Landstädtchen am Ozean mit einer herausgepützelten Medina.
Assilah ist bekannt für seine Wandbilder. Diese werden jeweils anlässlich des jährlichen Kulturfestivals im August in der Regel von marokkanischen Künstlern gemalt und bleiben während ein bis zwei Jahren an den Hauswänden bestehen.
Die beiden „unbekannten“: Martin und Anna aus der Schweiz
Reiseroute
Unsere Testreise umfasst gut 2500 Km. Schwerpunkte u.A. sind: Fahrpraxis mit dem LKW, kleinere Montagearbeiten ausführen, Testen von Waschmaschine und Reifenbefüllanlage, Fahren im Sand und auf unwegsamen Pisten (richtigen Luftdruck einstellen) etc.
Meknes
Vier Tage bleiben wir auf dem Campingplatz „Bellevue“, der etwas nördlich von Meknes liegt. Unser Sehnen nach Sonne und Wärme wird leider nicht erfüllt. Es regnet oft und in Strömen und ist kalt. In diesen Tagen fällt auf dem Mittleren Atlas nochmals 30cm Schnee, der jedoch schnell wieder wegschmilzt.
Mehr Glück als Verstand: Das Eingangstor zum Campingplatz durchfahre ich im Sinne: „geht schon irgendwie“ – später die Durchfahrtshöhe mit dem Laser ausgemessen. Hoppla, das war aber knapp – nur gerade 5 cm höher als unser Fahrzeug ist die Durchfahrtshöhe. Wer es genau wissen will: 3,85m.
Leseleuchte nach Montage der Lautsprecherboxen neu installieren. Die 4 Kg Waschmaschine „Candy“ läuft und wäscht wunderbar. Trotz bedecktem Himmel fördern die Solarzellen genügend Energie um die Waschmaschine ohne grossen Stromverlust betreiben zu können. Lediglich den Wasserverbrauch von 40 Litern registriert man – und, dass der Abwassertank nach zwei Maschinen schon bald voll ist.
Das Abendrot kündigt endlich den ersehnten Wetterwechsel an.
Meknes begeistert uns. Wir fühlen uns absolut sicher und werden kaum bedrängt. Es ist eine Lust, durch die Markthalle und den Souk zu schlendern. Die Orangen sind unglaublich süss und das Gemüse frisch aus dem Garten. Farbenfrohes Gebäck und Oliven ziehen unsere Blicke an und verleiten zum Kauf – ohne Reue!
Gegen Abend erwacht die „Place Lahdime“ zum Leben. Ein stetes Kommen und Gehen. Für die Kinder werden vielerorts Miniaturautos vermietet, die sie selber steuern können oder die von einem Betreuer gesteuert werden.
Imposant ist das mächtigste Tor in der alten Stadtmauer, das „Bab Mansour“.
Mittlerer Atlas
Der Mittlere Atlas ist inzwischen wieder schneefrei. In der Nacht ist es empfindlich kühl. Die N13, die über Midelt hinüber nach Errachidia führt, ist in einem meist guten Zustand, aber nur knapp 2 LKW breit. Ein erste Stufe des Fahrtrainings lautet deshalb: LKWS kreuzen ohne den Aussenspiegel zu demolieren. Zudem muss man auf ausgefranste Strassenränder acht haben.
Oberhalb von Azrou leben Berberaffen. Händler bieten Futter zum Verkauf. Da machen wir aber nicht mit. Doch beeindruckt der Wald mit seinen mächtigen Atlaszedern und rechtfertigt einen Halt.
Etwas später zweigt links das Strässchen zum „Lac Aguelmame Sidi Ali“ ab. Hier, auf 2100 m.ü.M. ist es verhältnismässig ruhig.
Wir nähern uns dem Grossen Atlas, den wir im Randbereich queren. Damit beginnt auch die schöne Abfahrt durch die Ziz Schlucht nach Errachidia.
Nach Errachidia Kilometer lange Oase im Bett des Ziz-Flusses. Unglaublich. Trotz dieser unüberschaubaren Anzahl an Dattelpalmen muss Marokko Datteln einführen. Deshalb hat König Mohammed der VI ein Projekt lanciert, welches grosszügig weitere Dattel-Oasen schaffen soll.
Merzouga
Ein bisschen Sahara Feeling kommt in Merzouga angesichts der anmutigen Dünenlandschaft auf – aber eben nur ein bisschen. Während es tagsüber so gegen die 30° warm wird (endlich), herrscht an den kühleren Abenden reges Treiben. Nicht die hoch zu Kamel zum Sonnenuntergang reitenden Touristengruppen stören, sondern die knatternden Motocross Bikes, die heulenden Motoren der Quad Bikes und die bis an die Dünenkämme hochfahrenden 4×4’s. Sie nehmen der abendlichen Stimmung jegliche Idylle.
Wir stehen auf dem wunderschönen Camping „Haven La Chance“, der direkt an den Sand Dünen liegt und geniessen die Wärme. Der Wasserdruck zum Befüllen der Wassertanks ist minimal, so dauert es eine ganze Stunde, bis unsere Tanks aufgefüllt sind.
Unsere „Outdoor-Küche“ ist einfach. Die Stauraumklappe dient als Auflage und die darin verbaute 230V Steckdose liefert die Energie für das Induktionskochfeld von Silit (WMF). Ist schnell aufgebaut, einfach zu bedienen und braucht wenig Platz.
Navigation
Für die Navigation testen wir die Android App „OSMand+“. Wir haben die kostengünstige Bezahlversion gekauft, dazu die OSM-Karte (Open Street Map) von Marokko, inklusive Geländeschattierungen und Höhenkurven. Die App läuft auf einem Panasonic Tough Pad Tablet FZ-A2 (gebraucht gekauft) und funktioniert zu unserer Zufriedenheit. Routen können direkt in der App von OSMand erstellt werden, auch aufwändige Routen. Doch leider habe ich keine Möglichkeit gefunden, diese zu speichern. Auch GPX-Daten können eingelesen und die Route kann aufgezeichnet werden. Als Backup-Lösung stehen uns noch zwei Smartphones zur Verfügung, welche mit den gleichen Apps und Karten ausgerüstet sind. Doch ist der grössere Bildschirm des Tabletts schon viel angenehmer.
Zusätzlich dazu navigieren wir mit einem Garmin Navigationsgerät, auf welches wir ebenfalls OSM-Karten geladen haben. Die beiden Geräte ergänzen sich gut. Für die Routenplanung setzen wir Garmin BaseCamp am Laptop ein.
Grundsätzlich funktioniert die Navigation mit OSMand+ gut. Inoffizielle Pisten sind im Kartenmaterial als Fahrwege definiert. Hier muss bei OSMand+ die Option „Fussgänger“ eingestellt werden, damit die App richtig navigiert. Dann stimmen natürlich die zu erwartenden Ankunfts- bzw. Reisezeiten nicht mehr.
Für echtes Offroadfahren, also wenn keine Pisten oder Pfade im Kartenmaterial enthalten sind, ist OSMand+ überfordert – oder ich habe die richtigen Einstellungen noch nicht gefunden. Für diesen Fall hätte ich gerne noch ein geeignetes App. Mapout gibt es leider nur für Apple IOS.
Entlang der algerischen Grenze
Drei Tage benötigen wir für die etwa 250 Km lange Strecke von Merzouga nach Zagora. Das Pistenfahren fasziniert und wir sind erstaunt, wie gut der MAN alles meistert. Das Nächtigen weit ab von der Zivilisation ist etwas vom Schönsten, was es gibt. Die gefürchteten Sandpassagen durch das Flussbett des Ziz beim Ramla ist halb so tragisch. Hauptsache, man driftet hier nicht gegen Süden ab.
Die durchfahrene Landschaft aus Satellitensicht.
Unser erster Übernachtungsplatz vor der kleinen Oase Ramlia, hinter einer Sanddüne.
Nach Ramlia muss das gefürchtete Flussbett des „Oued Daoura“ durchquert werden. Der Sand ist fein (Fech Fech) und stellenweise tief. Hat man das Glück, einer „guten“ der vielen Spuren zu folgen, ist die Überquerung kein Problem. Wichtig ist, in Richtung Westen zu halten und nicht nach Süd-West abzudriften.
Einfach bei den Reifen ordentlich Luft ablassen, den Allradantrieb einschalten und mit mittlerer Drehzahl im geeigneten Gang und konstanter Geschwindigkeit, aber nicht zu schnell, „hindurch“. Einer unserer südafrikanischen 4×4 Trainer sagte seinerzeit: „Wir fahren nicht im Sand, sondern auf dem Sand.
Wir haben den Luftdruck hinten und vorne von 7 bzw. 6,5 auf 3 Bar gesenkt und das hat locker gereicht. Geschwindigkeit zwischen 30 und 40 Km/h, manchmal auch etwas langsamer.
Zweiter Übernachtungsplatz auf einer Ebene, etwa 25 Km von der algerischen Grenze entfernt.
Der dritte Tag führt uns durch schöne Wüstenlandschaft zuerst über festgepressten Sand, danach aber über unangenehme, raue Stein-Pisten. Luftdruck 4 bis 5 Bar. Der krönende Abschluss war die Überquerung eines (Erosions-?) Kraters. Auf dem Kraterboden ein Beduinen-Brunnen, aber leider ohne Beduinen.
Zagora – Erg Chegaga
Auf den Hund gekommen
In Zagora stehen wir auf dem sehr gepflegten Camping „Oasis Palmier“. Es ist schön hier. Doch haben französische Touristen gutmeinend einen von einem LKW angefahrenen Hund aus der Stadt auf diesen Camping gebracht, 100 Euro hinterlassen mit dem Auftrag den Hund zu pflegen. Der zugegebenermassen „herzige“ Hund war am Kopf verletzt und hatte zwei gebrochene Beine. Vielleicht auch noch innere Verletzungen. Das Wimmern und heulen des verletzten Hundes tagsüber und besonders in der Nacht geht durch Mark und Bein. Das halten wir schliesslich nicht mehr aus – es geht uns zu sehr zu Herzen. Wir wechseln deshalb auf den ebenso gepflegten Camping „Palmeraie d’Amezrou“ mit vorzüglichen Sanitärinstallationen. Wir werden mit einem Tee empfangen und schliesslich liegt am Morgen noch ein Fladenbrot auf unserer Treppe.
Zum Erg Chegaga
Unsere Marokkozeit ist schon bald um. Wir wollen verlängern und deshalb die GNV anrufen. Noch eine kleine Stärkung vor dem Anruf nach Italien (geht leider nur telefonisch, nicht per Email). Da passiert es – mit fällt eine grosse Zahnplombe heraus. Das war’s. Den Anruf unterlassen wir. Unser Plan, über M’Hamid zum Erg Chegaga und weiter über den Lac Iriqui nach Foum Zguid zu fahren fällt leider in den Sand. Aber über M’Hamid zum Erg Chegaga und zurück nach Zagora, das ist in den zwei noch verbleibenden Tagen zu schaffen.
Da sich auf dem Weg zum Erg Chegaga Kiesebenen mit Sand abwechseln fahren wir mit einem „durchschnittlichen“ Luftdruck von 4 Bar. Unsere Luftdruckregelanlage funktioniert zu unserer Zufriedenheit. Es ist angenehm, den Luftdruck achsweise vom Fahrzeuginnern aus kontrollieren zu können. Doch Achtung, werden die Reifen an beiden Achsen gleichzeitig befüllt, fällt der Luftdruck des Fahrzeugs zusammen.
Geschafft: Wir stehen am Erg Chegaga!
Das süsse Geheimnis in Zagora
Ausnahmsweise war die Verkäuferin völlig unmotiviert und unfreundlich. Vielleicht sind aber deshalb die Süssigkeiten, die sie verkauft um so besser?
Rückreise
Von Zagora aus folgen wir dem Draa flussaufwärts. Immer wieder begeistert die Lehmarchitektur der Ksar (befestigte Siedlung / Speicherburg). Der Draa führt ordentlich Wasser. Im Bild die Kasbah Tamnougalt in der Nähe von Agdz. Kasbah = Burg.
Hier bin ich doch auf einen Fahrradfahrenden Händler reingefallen. Ich wollte unbedingt Datteln kaufen, hatte aber keinerlei Preisvorstellungen. Am Ende bezahlte ich 130 DH (ca. 13 CHF) + ein gebrauchtes Hemd für 1 Kg Datteln. Zurück in der Schweiz sehe ich, dass Datteln 1. Qualität unter CHF 10 kosten…
Zwischen Agdz und Ouarzazate überquert man eine wilde Gebirgslandschaft, den Tizi’n Tinififft. Nach Ouarzazate biegen wir in das Seitental von Ait Ben Haddou ab, um auf dem Camping „Atlasview“ zu übernachten. Wieder einmal mehr erleben hier Marokkanische Gastfreundschaft. Nach Ankunft wird uns ein feiner Pfefferminztee gereicht. Die Aussicht ist fantastisch. Allerdings weht ein empfindlich kühler Wind aus dem grossen Atlas herab.
Am nächsten Morgen holt uns unser Gastgeber, damit wir dem Brotbacken zuschauen können. Das erstandene knusprig frische Fladenbrot schmeckt ausgezeichnet. Aus Begeisterung schenken wir ihm zwei Hemden, die mir zu eng geworden sind. Er nimmt diese dankbar an, will sich aber unbedingt revanchieren und schenkt uns zwei Mineralkristalle. Bei diesen Menschen haben wir uns sehr wohl gefühlt. Herzlichen Dank!
Ait Ben Haddou
Ait Ben Haddou ist eine der typischen Wohnburgen bzw. befestigten Dörfer der Berber, in diesem Fall der „Söhne (Ben) des Haddou“. Wir haben leider nicht genügend Zeit für eine Besichtigung und sehen deshalb Ben Haddou nur vom Aussichtspunkt aus.
Die Herkunft der Berber ist nicht völlig geklärt. Doch entspricht die Architektur der Wohnburgen derjenigen der babylonischen Bauweise. Die eigene Berber Schrift scheint mit der frühen phönizischen Schrift verwandt zu sein, gleich wie die hebräische Schrift, da diese nur aus Konsonanten besteht. Vor der Islamisierung gehörten die Berber dem jüdischen oder christlichen Glauben an. Im Gespräch mit einem intellektuell gebildeten Berber sagte uns dieser, dass die Herkunft der Berber aus dem Raum Israel / Yemen vermutet werde. Am Ende des Gesprächs meinte er: „Im Grunde genommen bin ich von meinen Wurzeln her ein Jude“, aber es spielt ja ohnehin keine Rolle, welcher Religion man angehört. Setzte sich in sein Auto und fuhr weg.
Tizi’n Tichka
Die Fahrt über den hohen Atlas, über den Tizi’n Tichka ist gewaltig und fordert mich, da ich leider nicht schwindelfrei bin. Allerdings ist der grösste Teil der Nordrampe eine grosse Baustelle und sehr mühsam zu fahren.
Marrakech verpasst
In der Nähe der Koutoubia Moschee und somit in der Nähe des Jamaa El-Fna Platzes gibt es einen 24 Std. Parkplatz, den wir anfahren und dort über Nacht bleiben wollten. Zuerst verstellte uns ein zu wenig hohes Tor die Einfahrt in die Stadt. Danach liessen wir uns von den unzähligen LKW-Fahrverboten irritieren und entschieden uns, stattdessen auf den nächsten Campingplatz zu fahren. Die Fahrt dorthin war eine Pein. Warum? Es begann uns dermassen zu reuen, dass wir es nicht einfach gewagt haben, doch in die Stadt hineinzufahren und zudem steckten wir dermass im überdichten Abendverkehr, so dass es kein Zurück gab. Das ärgert uns noch heute, wenn wir dran denken. So nah dran aber zu früh aufgegeben. Hoffentlich passiert uns das nicht wieder.
Der Campingplatz „Le Relais de Marrakech“, unter französischer Leitung, war uns dann zu sehr Europa. Der Camping hätte gerade so gut auch irgendwo in Europa stehen können. Auch das Publikum.
Abschied
Mit einem letzten Tag am Strand von Assilah, lassen wir die Reise durch Marokko ausklingen. Wir sind uns bewusst, dass wir bei Marokko nur an der Oberfläche ein bisschen gekratzt haben. Schade für dieses wunderschöne Land mit seinen liebenswürdigen Menschen. Ein anderes mal würden wir uns unbedingt mehr Zeit als nur fünf Wochen (inkl. Hin- und Rückreise) nehmen und weitere abgelegenere Routen fahren.
In Assilah lassen wir unseren MAN, der immer noch ohne Namen ist, waschen und volltanken. Inzwischen haben wir Rikki und Peter von der deutschen Seite des Bodensee kennen gelernt und fahren gemeinsam zum Fährhafen. Bei dieser zweitägigen Überfahrt sind gute Gespräche garantiert.
Ein letztes Highlight ist die Ausfahrt aus dem Hafen von Barcelona in der Nacht. Was erwartet und als Nächstes? Wir wollen uns ja umgehend um die Verschiffung nach Ägypten kümmern!
2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Hallo,
danke für den tollen Reisebericht über Marokko und die hervorragenden Bilder! Wir wollen im nächsten Oktober für sechs Monate durchs Land reisen. Allerdings mit einem Serienwohnmobil (TI). Ein wenig Outdoorerfahrung haben wir heuer auf unserer mehrwöchigen Tour durch Albanien mit z.T. sehr, sehr schlechten Straßen/Pisten gesammelt. Wir sind sehr oft abseits auch auf kleinsten Sträßchen/Wegen unterwegs. Sehe ich das richtig, dass die meisten von Euch gefahrenen Strecken auch mit dem Serienfahrzeug (Ducato) und der notwendigen Sorgfalt bewätligt werden können? Wir haben inzwischen All-Terrain-Reifen montiert und unser Fahrzeug ist eher auf Robustheit, denn auf Luxus ausgerichtet. Interessant finde ich Eure Befestigungsschienen auf dem Armaturenbrett zur Befestigung von Tablet und Navi. So etwas suche ich auch noch. Habt Ihr da Bezugsquellen für uns? Auch wir werden mit OsmAnd+ (Tablet) und TomTom (Marokkokarte ist geladen) navigieren.
Ich wünsche Euch weiter gute Fahrt und viele tolle Erlebnisse!!!
Reinhard
Endlich….dies ist ein toller Bericht….Ich möchte beinahe ins Auto steigen und losfahren…….
Sehr schéne Bilder auch, die einem so richtig anziehen, diese Reise auch zu unternehmen.
Herzlichen Dank dafür………