Südafrika – Krüger NP

Letaba

Eigentlich fahren wir nur in den Krüger Nationalpark, weil wir hier eine Bekannte treffen wollen, die wir seit 6 Jahren nicht mehr gesehen haben. Das Letaba Restcamp liegt etwa im Zentrum des Parks und gehört zu den schöneren der Camps im Krüger NP. Der Letaba Fluss führt auch jetzt – in der Trockenzeit – noch Wasser und die ganze Gegend ist ein Dickicht aus meist kleineren bis mittelgrossen Mopane-Bäumen. Landschaftlich sehr schön, doch hier Tiere zu sichten, nicht sehr einfach. Jedenfalls gehören wir nicht zu den Glücklichen.

Camps im Süden

Wir fahren am Morgen rechtzeitig los, pirschen langsam auf Schotterpisten den Trockenflüssen entlang, Kilometer um Kilometer, aber die Ausbeute ist für uns enttäuschend. Offenbar sind wir stets zur falschen Zeit am falschen Ort. Wir besuchen noch einige der südlicheren Camps wie Balule, Satara, Skukuza und Lower Sabie.
Anfänglich halten sich die Fahrzeuge in guten Grenzen. Doch spätestens ab Skukuza und um Lower Sabie nimmt der Verkehr drastisch zu und es kommt zu Verkehrsstaus.

Ablöscher

Höhepunkte

Drei Höhepunkte gab es zum Abschluss unseres Krügerpark Besuchs dennoch. Am letzten Morgen konnten wir ein ganzes Löwenrudel beobachten, das über Nacht erfolgreich gejagt hatte. Leider hinderte uns eine Lawine aus Fahrzeugen daran, gescheite Aufnahmen zu machen.
Dann sahen wir unseren ersten Leoparden bei Tageslicht in einem Baum sitzen (in der Nacht hatten wir schon zwei gesehen) und zu guter Letzt ein Rudel afrikanischer Wildhunde.

Nette und fröhliche Menschen zu treffen, auch das sind Höhepunkte.

Von links nach rechts:

Viviane, die Platzwartin vom Balule Camp hält das Camp blitzsauber und ist besorgt um ihre Gäste. Tagsüber und am Abend kommt sie vorbei, um zu schauen, ob es uns gut geht oder ob wir etwas benötigen.
Tankwartin in Phalaborwa. Sie tut ihren Dienst mit solcher Hingabe und Begeisterung, Ihr Gesicht spricht für sie. Kein gelangweiltes Herumstehen, sondern Action und Freude daran, dass sie bei uns so viel Diesel einfüllen darf.
Fastfood Mitarbeiterin in der Pizzeria. Sie ging die Extra-Meile. Wir fragten nach einer Handwaschgelegenheit vor dem Pizza Essen. Da war aber nichts. Plötzlich taucht sie mit einem Eimerchen Wasser auf, welches mit einer Handwaschflüssigkeit angereichert war, damit wir die Hände waschen und mit etwas Küchenpapier, damit wir diese abtrocknen konnten.

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5 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Freddy Schulthess
    17. Oktober 2022 21:15

    Jaja Erni/Ernst, alles kann man nicht gleich haben. Aber die Bilder die Du hier zeigst sind wunderschön.
    Ich wäre ein glücklicher Mensch, wenn ich dies alles sehen könnte mit meinen Augen. Ich muss erkennen, dass auch Afrika sehr liebevolle Leute hat………..Nun macht mal weiter so….es kommt sicher noch was vor die Linse. Einen riesigen Gruss aus der Schwitz vom Freddolo & Co.

    Antworten
  • Das sind doch ganz wunderbare Aufnahmen. Wir haben in 4 Jahren Afrika nie Wildhunde gesehen. So schöne Begegnungen, die sind wirklich das Salz in der Reisesuppe. Schöne Weiterreise.
    Gabi

    Antworten
  • Krass gute Fotos! Herzliche Gratulation 😘

    Antworten
  • Tolle Fotos, also doch nicht so schlecht die Ausbeute! Aber Tiere stehen halt nicht immer dort wo sie sollen, wenn man gerade vorbei kommt. Oft reichen ja ein paar Minuten und man hat was verpasst. Ich finde aber dass ihr super Foto gemacht habt, schön dass auch Vögel dabei sind.

    Antworten
  • Faik und Katrin
    16. Oktober 2022 12:45

    Sehr schöne Fotos
    Danke

    Antworten

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