Victoria Falls

Victoria Falls

Die Victoria Wasserfällen an der Grenze zwischen Simbabwe und Sambia gehören wohl zu den spektakulärsten Wasserfällen der Erde. Der im Westen von Sambia entspringende Sambesi Fluss fällt hier auf einer Breite von insgesamt 1700 Metern über 100m in die Tiefe.
Je nach Jahreszeit fliessen die Wassermassen durch die Fälle. In der Trockenzeit trockener Jahre trocknen die Fälle auf der sambischen Seite aus, während der Regenzeit ist die Gischt so stark, dass man die Fälle kaum sehen und fotografieren kann.

Frühmorgens sind wir auf sambischer Seite an den Fällen. Sie sind in der Tat sehr beeindruckend . Doch an das Naturerlebnis der Lumangwe- und Kabwelume Falls im Nordwesten Sambias kommen sie bei Weitem nicht heran. Einerseits werden die Fälle zu stark touristisch vermarktet, andererseits hindern die allgegenwärtigen Händler und Fremdenführer, derer man sich dauern erwehren muss, das Naturerlebnis.

Durch den Engländer Dr. David Livingstone, Arzt, Forscher und Missionar, wurden die Victoria Fälle ab 1855 berühmt. Aber schon 140 Jahre vorher zeichnete ein „Nicolas de Fer“ eine genaue Karte von den Victoria Fällen.

Waterfront Camp

Wir campieren für einige Tage auf dem bekannten „Waterfront Camp“, das direkt am Sambesi liegt, von hier aus bereiten wir uns für die Ausreise aus Sambia vor. Im Besonderen benötigen wir wieder einmal einen PCR-Test, um nach Namibia weiter reisen zu können. Am Ufer des Sambesi liegen mehrere Boote vor Anker, die vor der Corona-Zeit jeden Tag viele Touristen auf dem Sambesi befördert haben.

Durch den Engländer Dr. David Livingstone, Arzt, Forscher und Missionar, wurden die Victoria Fälle ab 1855 berühmt. Aber schon 140 Jahre vorher zeichnete ein „Nicolas de Fer“ eine genaue Karte von den Victoria Fällen.

Livingstone – Kazungula – Sesheke

Nach 48 Stunden erhalten wir den negativen PCR-Test von einem Labor in Livingstone. Die ersten einhundert Kilometer von Livingstone bis Kazungula ist gute Teerstrasse. In Kazungula bleiben wir beim Hotel „Treffpunkt“ noch einmal über Nacht. Ein Einheimischer verbrachte einmal einige Jahre in Deutschland, weshalb er auf die Idee kam, sein Hotel Treffpunkt zu nennen, was ihm in der Tat viele westliche Touristen zuträgt.

Den nächsten Tag verbringen wir mit Herumkurbeln, schalten, bremsen, gas geben, etc., denn 90 der insgesamt 140 Km nach Sesheke sind in miserablem Zustand. Mehr Loch als Strasse.
Rechtzeitig am Abend erreichen wir Sesheke, wo wir eine letzte Nacht auf sambischem Boden bleiben, und zwar bei der Lodge von „Brendas Best Baobab“. Leider ist Brenda im vergangenen Jahr gestorben und es herrscht eine eher traurige Athmosphäre bei der Lodge.

Die Ausreise aus Sambia und die Einreise nach Namibia am 2. August 2021 gestaltet sich sehr einfach. Freundliche und kompetente Abfertigung auf beiden Seiten.

Fazit Sambia

Sambia reihen wir ein unter die für uns wunderbaren Länder, in welche wir jederzeit gerne wieder zurück kehren würden. Die Menschen sind aufgeschlossen, sehr freundlich und fröhlich, trotzt teilweise grosser Armut. Selbst wenn man einmal angebettelt wird, so sind sie keineswegs aufdringlich. In Sambia haben wir uns rund um wohl und sicher gefühlt. Auch die Polizei und die Behörden waren uns gegenüber stets korrekt. Wir können sagen, dass wir Sambia und die Sambier lieben gelernt haben.

Nun wünschen wir den Sambiern mit dem neuen Präsidenten, dass sich ihre zum Ausdruck gebrachte Sehnsucht nach Änderung auch erfüllt.

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